Sachsen-Anhalt fördert das Accelerator-Programm „Startup Elevator Saxony-Anhalt“ mit knapp 1,5 Mio. Euro. Die Mittel können nun von Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Halle eingesetzt werdene, um Gründungsprojekte aus den Bereichen Biomedical Life Sciences, Greentech, Bioökonomie und Neue Materialien zu unterstützen.

Der Verband forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) warnt vor den gravierenden Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Pharmaindustrie und die gesamte deutsche Wirtschaft. Eine aktuelle Analyse für den MacroScope Pharma Economic Policy Brief zeigt, dass in der Pharmabranche bis 2034 knapp 40.000 Stellen altersbedingt neu besetzt werden müssen.

Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.

Exomsequenzierungen, also Analysen des proteinkodierenden Genoms, ermöglichen die sichere Identifizierung von Kindern mit Krebsprädispositionssyndrom (KPS), also seltenen Erbkrankheiten, die mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen.

Das 16. Innovation Forum Medizintechnik bietet am 17. Oktober wieder zahlreiche Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen – spontan oder vorab geplant über die B2Match-Plattform – die auch jenen Teilnehmern offensteht, die nur einen halben Tag mit dem INNOON-Ticket dabei sind.

Auf der B2Match-Plattform können persönliche Daten hinterlegt werden, genauso wie Firmenprofile und -angebote. Außerdem besteht die Möglichkeit, Terminslots freizuschalten und aktiv nach passenden Kontakten zu suchen. Noch direkt am Veranstaltungstag können somit Gesprächstermine vereinbart und der individuelle Tagesplan zusammengestellt werden.

Das Business-Frühstück schafft ab 9:00 Uhr eine gute Grundlage für die folgenden Stunden – sei es, um mit neuen oder bekannten Geschäftspartnern zu sprechen, nach langer Anreise Energie zu tanken oder beim Gang durch die Ausstellung einen ersten Blick auf die beteiligten Firmen und Institutionen werfen zu können.

Sollte der Terminkalender dagegensprechen, den ganzen Tag dabei zu sein, gibt es mit dem INNOON-Ticket eine Lösung: Es gilt zum rabattierten Preis ab 13:00 Uhr und ermöglicht, sämtliche Angebote des Nachmittags wahrzunehmen – Besuch der Ausstellung, Fachvorträge, Keynote mit Prof. Jacques Marescaux (IRCAD France) und das abschließende Get-together. Ebenso sind alle Möglichkeiten des Matchmakings integriert. Wer das INNOON-Ticket hat, erhält ebenfalls per Mail einen Zugangslink, um sich auf der B2Match-Plattform zu registrieren und dort Gespräche zu buchen.

Hier geht’s zur Anmeldung.

Boehringer Ingelheim hat an seinem Standort in Wien das neue, für 60 Mio. Euro errichtete Krebsforschungszentrum eröffnet. Weitere rund 100 Mio. Euro sollen in naher Zukunft in zusätzliche Büro- und Erweiterungsbauten fließen und rund 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das neueste Gebäude auf dem Boehringer Campus bietet auf elf Stockwerken Platz für 150 Forscher.

Im Rahmen des Projektes KIRETT wurde an der Universität Siegen ein tragbares Gerät getestet, das Helfer bei Rettungseinsätzen mit praktischen Handlungsempfehlungen bei der Erstversorgung von Notfällen unterstützt. Sein Einsatz könnte zu einer signifikanten Verbesserung der Notfallmedizin beitragen.

Die Hamburger Evotec SE meldet eine Technologiepartnerschaft bei Zelltherapeutika mit der dänischen Novo Nordisk. Davon sollen die Evotec-Standorte Göttingen und Modena (Italien) besonders profitieren. Novo Nordisk finanziert an diesen Standorte zukünftige Projekte und überweist an Evotec auch eine Vorabzahlung in ungenannter Höhe. Aus den Projekten stehen Evotec bei gewissen Fortschritten auch Meilenstein- und Lizenzzahlungen zu, über deren Größenordnung ebenfalls nichts verlautete.